Danach entscheidet sich, ob eine Digitalisierung das existierende Geschäftsmodell stärken kann – indem zum Beispiel als digitaler Vertriebskanal ein Online-Shop mit Konfigurator hinzukommt. Zu den Managementaufgaben gehört, gemeinsam mit den Fachbereichen Initiativen zur Digitalisierung der Prozesse zu entwickeln oder auch digitale Produktinnovationen. Werden die Fortschritte intern attraktiv kommuniziert, fördert das die Digitalkultur im ganzen Unternehmen.
Um die Bedeutung aktueller Entwicklungen wie zum Beispiel Big Data und Datensicherheit für das eigene Unternehmen zu prüfen, sollten Mittelständler die Unternehmensumwelt nach Beispielen scannen – nach erfolgreichen und auch gescheiterten Projekten, auch nach Startups mit besonderen Fähigkeiten. Wichtig ist hierbei, die strategische Dimension im Blick zu behalten und sich nicht in operativen Details zu verlieren. In einem dynamischen Prozess wie der Digitalisierung sind die Unternehmen mit vielen Trends und Entwicklungen konfrontiert.
Oft sind sie von Medienbrüchen geprägt, sodass durchgängige digitale Abläufe unmöglich sind. Eine digitale Prozessinfrastruktur entlang der Wertschöpfungsketten ist jedoch Voraussetzung für eine agile Wettbewerbsfähigkeit, organisatorische Flexibilität und die Reduzierung der Prozesskosten – und die Basis für weitere Digitalisierungsprojekte. Darüber hinaus erweitert gut jede dritte Firma ihr Portfolio um virtuelle oder digitale Leistungen. Diese optimieren die Arbeitsabläufe, sorgen für klare Strukturen und bringen meist einen direkten ROI.
Der Erfolgsbeitrag digitaler Aktivitäten lässt sich nur nachvollziehen und führt zu unternehmerischem Lernen, wenn sie auf Effizienz und Effektivität prüfbar sind. In vielen spezialisierten Bereichen überblickt die mittelständische Geschäftsleitung oder der IT-Leiter nicht den gesamten Digitalisierungsprozess im Detail.
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